Jan und Alex in Brasilien / Blog


25. April 2009

Umzug & Ostern

um 14:17 von Jan unter Freizeit, Arbeitsalltag, Allgemeines veröffentlicht. 28 Kommentare

Die alltagserprobte Übersetzung des Wortes »Blog« ist ja »Online-Tagebuch«, und so etwas soll ja auch unsere Website darstellen. Auch wenn wir es wohl nie schaffen werden, wirklich ein Tagebuch daraus zu machen wollen wir euch mit diesem Eintrag wieder einen Bericht der letzten Tage geben - frei nach der Aufforderung: Mehr Einträge mit weniger Text aber mit mehr Bildern.

Umzug

Totzens Umzug, der ja schon im letzten Eintrag angekündigt wurde, ist nun endgültig beendet. Mehr als eine Woche lang hat er uns Nachmittag für Nachmittag beschäftigt; kein Wunder, wenn der Umzugswagen der Toyota mit einer kleinen Ladefläche ist. Begonnen hat es aber erstmal mit einer Renovierung, Zimmer streichen in unglaublich schönen Farben - schlackegrün, stumpf-mattes Gelb sowie ein Grau aus DDR-Krankenhäusern - Fugen in Wänden und Böden schließen (die bis zu 1 cm breit waren) und sonstigen Arbeiten warteten auf uns. Währenddessen wurde an der Rückseite des Hauses eine Veranda mit Waschtisch angebaut, auf der jetzt auch die Waschmaschine einen Platz hat und wo wir auch schon unser Osterfrühstück genießen durften. Ich bewundere den Schreiner und den Maurer, wie sie all ihre Arbeiten mit FlipFlops an den Füßen erledigen, hier scheint es keine Sicherheitsschuhe zu geben. Totzens neues Haus liegt nur ca. 500m von ihrem alten entfernt, allerdings liegen dazwischen zwei richtig große Schlamm-Schlag-Löcher sowie eine Brücke, die von beiden Seiten her zusammenbricht. Dementsprechend gut mussten die Schränke, Betten und Regale auf der Fahrt gesichert werden. Als Umzugskartons dienten jede Menge Fässer, von denen Totzens bestimmt mehr als 20 Stück haben. Mit ein paar Helfern aus der Gemeinde konnte der Großteil der Arbeit auch an zwei Nachmittagen bewältigt werden. Und als dann auch der Zementboden der Veranda getrocknet war, konnten wir auch die Waschmaschine sowie den Werkzeugschrank mit Solarplatten und den fünf Autobatterien rüberbringen. Dementsprechend wurde dann nach ziemlich genau einer Woche Beschäftigung am Freitag abend vor drei Wochen - am 03. April - das Haus mit einem leckeren Pizza-Essen eingeweiht.

Ostern

Während es ja auch in Deutschland normal und Tradition ist, an Karfreitag Fisch zu servieren, haben wir über Ostern doch ungewöhnlich viele ungesättigte Omega-3-Fettsäuren zu uns genommen: an Gründonnerstag gab es ebenso wie an Karfreitag und am Samstag Fisch. Aber nicht dass ich mich beschweren wollte, es war immer sehr lecker, unterschiedlich zubereitet (gegrillt/gebraten/gekocht) und satt wurde man auch immer. Aber man war auch ziemlich froh, als es am Montag wieder Fleisch auf dem Teller gab. Unseren Karfreitag verbrachten wir ganz gemütlich im Kreis der »Familie«, nach dem gemeinsamen Mittagessen saßen wir noch vor dem Fernseher, redeten miteinander oder haben die Sonne genossen. Der Samstag dagegen war wieder von Arbeit geprägt, die letzten (Umzugs-)Arbeiten wurden getätigt und dann auch der Werkzeugschrank in das neue Haus gebracht. Belohnt wurden wir mit einem Mittagessen, das wir uns sonst selbst hätten machen müssen - oder eher sollen, meistens schaffen Alex und ich das nicht und ernähren uns von Keksen. Am Ostersonntag starteten wir zusammen mit der gesamten Gemeinde - die ja recht überschaubar ist - auf Totzens neuem Anwesen. Jeder (bis auf Alex und mich) hat etwas zu essen mitgebracht, und so saßen wir beisammen, haben UNO, Volleyball oder Schach gespielt und dazu gegessen. Nachmittags haben wir Jugendlichen uns noch in der Kirche getroffen und ein Lied für den Abend-Gottesdienst eingeübt, um den Tag dann mit eben diesem Culto de Ressurreição (Auferstehungsgottesdienst) abzuschließen. Nach all dem Trubel am Sonntag wollten wir den Montag wieder im kleinen Kreis verbringen. Alex und ich sind morgens um 10 Uhr bei Totzens eingetroffen, um gemeinsam zu brunchen, zu reden & beten und - wie daheim - noch die Eier im 'Märchengarten' zu suchen. Eines ist bis heute nicht wieder aufgetaucht, Andreas zeigt schon ernste Anzeichen von Vergesslichkeit. Und zum Abschluss dann noch dieser Satz von Alex, der unsere Ostertage ziemlich gut zusammenfasst: Feiertage hier sind wie in Deutschland - essen, esssen, essen.

Ausflug auf Fazenda

Der letzte Samstag hielt für uns einen weiteren Ausflug bereit. Zusammen mit Totzens neuen Nachbarn liefen wir auf die Fazenda (»Bauernhof«) von deren Eltern heraus. Mit dem Toyota fuhren wir bis zum Ortsausgang und liefen dann noch ca. eine Stunde durch den Matsch, bis wir ankamen. Auf der Fazenda war einiges los, denn es war die Zeit der Orangen- und Mandarinenernte. Wir halfen ein klein wenig beim Pflücken - das Tagesziel war 1500 Mandarinen und Orangen -, haben uns unterhalten, waren zusammen mit Chris und seinen Freunden fischen und haben einfach den freien Tag genossen. Natürlich mit jeder Menge frischer Früchte, frisch gepflückt vom Baum. Auch wenn die Orangen hier eher Grünlinge sind - schmecken tun sie wie daheim und innen drin sind auch sie orange. Das Tagesziel wurde schon am Vormittag erreicht, alle Früchte auf zwei Ochsenkarren verladen und mit Palmblättern abgedeckt. Da wir aber nicht in der Mittagshitze heimlaufen wollten - und auch wegen der Früchte nicht konnten - hatten wir noch einige entspannte Stunden, die wir mit UNO-Spielen, dösen in der Hängematte oder sonstiger Entspannung verbrachten. Nur Chris trieb seine Freunde (und auch seinen Vater) von Tümpel zu Tümpel, um auch noch den letzten Fisch zu fangen. Einige davon haben wir gleich ausgenommen und gebraten, so frisch schmecken sie doch gleich noch mal anders. Auf dem Rückweg machten wir für noch 15 min an einem kleinen, wunderbar erfrischenden Wasserloch Halt und holten uns die nötige Kühlung für den Rückweg, so dass wir abends um halb 6, vollgepumpt mit Fruchtsäure und mit relativ schweren Füßen wieder daheim ankamen.

Ausblick

Während die Schule ihren gewohnten, alltäglichen Gang geht und sowohl Alex und Anderson als auch Chris und ich mit großen Schritten der Erfüllung des Unterrichtszieles voranschreiten, ist der nächste Ausflug in Planung. Die Regenzeit geht so langsam auch ihrem Ende entgegen (Anfang Mai wird es wohl weniger werden) und der Hausrat von Totzens alter Wirkungsstätte im Indianerdorf Piau ist immer noch nicht hergeschafft. Immerhin hat der Termin jetzt schon etwas konkretere Formen angenommen (Abfahrt um den 8. Mai herum) und auch das Boot ist schon besichtigt. Sollte also nichts mehr dazwischen kommen, werden wir in der zweiten und dritten Maiwoche irgendwo auf irgendwelchen Flüssen inmitten des Regenwaldes von Brasilien auf einem Hausboot herumschippern, mit Indianer und Pfeil und Bogen auf Affenjagd gehen oder auch wieder mal Fässer als Umzugskartons schleppen. Laut Andreas warten noch einige Bücher in Piau…

Interessant ist es vielleicht auch noch zu erwähnen, dass sich die Anzahl der Lebewesen (abgesehen von Insekten, Ungeziefer, Parasiten und unregistrierten Säugetieren auf dem Dachboden) in unserem Haus verdoppelt hat: Neuerdings haben wir auch zwei kleine Kätzchen, die auf dem Dachboden von Totzens altem Haus gelebt haben. Insgesamt waren es vier Geschwisterchen, zwei davon haben wir an die Indianer abgetreten, die beiden anderen werden hier schön von Hand mit der Spritze aufgezogen, haben jetzt schon erste Zähnchen, schlafen viel, miauen mehr und wir freuen uns darauf, wenn sie alt genug sind und unseren Dachboden von Ratten, Mäusen & Fledermäusen befreien!

Das war es dann auch schon wieder. Da Alex seine Bilder zwangsweise ausgelagert hat und sie zur Zeit bei Totzens lagern, werde ich wohl am Montag noch ein paar mehr Bilder hochladen. Bisher sind das nur die Bilder von mir und von Andreas. Der nächste Eintrag wird dann vermutlich erst nach unserer Bootsreise kommen, dafür dann aber ausführlicher und mit vielen Bildern. Ein »Blog« im eigentlichen Sinne des Wortes wird das hier wohl nicht mehr…

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Kommentare

Das mit den Blogeinträgen isto.K. Für mich als Leser ist es lang und häufig genug, zeitnah und spannend zu lesen. Da macht euch mal keine Gedanken. Ansonsten: Was wird mit den Orangen gemacht?

S. Mosebach am 27. April 2009, 11:43

verkauft und gegessen. Sonst nichts. Aber in den letzten drei Tagen gab es auf dem Markt keine, ich komme wohl immer zu spät. Dann warte ich halt, bis mir mal wieder jemand vorbeikommt, die Leute hier kennen meine Vorliebe für Orangen und beschenken mich dann und wann.

Jan am 27. April 2009, 17:17

Womit verdienen die Leute in Envira eigentlich ihr Geld? Gibt es da Arbeitsplätze ? Die können doch nicht nicht alle Selbstversorger sein.

R.Klein am 28. April 2009, 10:38

von der Hand in den Mund. Jedes dritte Haus hat im Durchschnitt einen kleinen Laden, dann gibt es Bars, min. 20 Fahrradwerkstätten, Bäckereien/Metzger, Handwerker. Viele Leute stellen DimDim (eine Art Eis) oder Joghurt her. Ich frage mich auch oft, wie man hier leben kann, weil die Anzahl von wirklichen Arbeitsplätzen ist sehr niedrig anzusiedeln, es gibt hier insgesamt bestimmt 200 Tante-Emma-Läden. Alex und ich sind in vll. 10 von denen anzutreffen. Es führt auch nicht jeder Laden alles.

Jan am 28. April 2009, 11:30

so, mal noch eine kurze Nachricht an Hartmut und Benjamin. Ihr dürft euch freuen und optimistisch sein, die Wasserversorgung steht wieder! Am Donnerstag war ein Angestellter von unserem Vermieter her und ich habe mit dem da mal die Rohre modifiziert, so dass wir jetzt entweder Wasser im Speicher haben (für den ich mit Josué heute auch noch eine Leiter gebaut habe) oder eben mit dem Schlauch unten die Fässer füllen. Das zweite ist aber nur die Notlösung, falls der Wasserdruck zu gering ist.

Jan am 02. Mai 2009, 16:25

Super! Wir sind heute vom PFO wiedergekommen. War sehr gut. Nehmt ihr eigtl. regelmäßig Anti-Malaria-Medizin und andere Sachen?

Hartmut am 05. Mai 2009, 11:06

nö. Bis hierher ist die Malaria wohl noch nicht gekommen, im Nachbarort gibt es sie aber schon. Ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, sobald man hier Fieber bekommt macht man gleich zwei Malaria-Tests im örtlichen Gesundheitsamt. Wir haben sicherheitshalber auch zwei Packungen Malarone dabei, dagegen gibt es hier noch keine Resistenzien. Bisher haben wir es noch nicht gebraucht, aber wenn was ist dann ist es gut wenn man Mittel dabei hat - im Regenwald bekommt man zwar im Falle einer Erkrankung auch kostenlos Malaria-Mittel, aber nur Lariam, das ist ein anderes gegen das es schon Resistenzien gibt. Wenn ihr wollt, können wir euch unser Malarone verbilligt verkaufen, dann würde es hier gleich im Kühlschrank bleiben und ihr müsst es euch nicht in Deutschland besorgen (rezeptpflichtig). Aber ihr könnt auch noch eure Tropenuntersuchung abwarten, da werdet ihr auch noch einmal »aufgeklärt«

Jan am 06. Mai 2009, 11:54

Ich hab mal eine Frage…. Was passiert mit den Kätzle wenn ihr nicht mehr in Brasilien seit? Wo kommen die dann hin? =)

Bekki am 06. Mai 2009, 13:37

Ich hab gehört, dass mit den Tieren in Brasilien lieber nicht schmußen sollte, weil die meisten von Flöhen anderem Geziefer befallen sind. – Das mit den Malriamitteln ist eine gute Idee! Habt ihr noch andere Sachen, die wir euch abkaufen könnten, und die wir dann nicht mitschleppen müssen?

Hartmut am 07. Mai 2009, 09:50

Die Katzen werden in der nächsten Zeit, wenn wir (vielleicht) unsere Bootsreise machen, von unserer Nachbarin betreut. Und wenn wir dann Mitte/Ende Juli hier abhauen, wird sich auch irgendjemand um die kümmern, bis dahin sind sie hoffentlich stubenrein und dann leben die einfach bei Totzens. Und dann werden sich wohl Hartmut und Benjamin um sie kümmern müssen, aber Katzen sind ja nicht sonderlich arbeitsintensiv. Hauptsächlich ziehen wir sie auf, damit unser Dachboden von Ratten gesäubert wird…

Ja es stimmt schon, dass sie ganz schön viele Tierchen mit sich rumschleppen ;-) Aber naja, jetzt werde ich sentimental, die sind einfach noch so klein und putzig und es ist witzig wenn sie an einem rumklettert und sich an einen dran schmiegt. Ich habe sie vorgestern mal gewaschen und mit einer Anti-Floh-Seife eingeseift, danach konnte ich von der braunen (Rocky) immerhin 8 Flöhe entfernen, bei Ricky (die schwarze) war es etwas schwerer, aber auch da sind jetzt zumindest drei weniger drin. Und da die Seife die ja auch töten sollte, hoffe ich dass ich nicht befallen werde. Zu den anderen Sachen neben Malaria-Medikamenten werde ich euch mal eine email schreiben bzw. ihr könnt auch einfach eine schreiben, falls ihr noch mehr Fragen habt.

Jan am 07. Mai 2009, 11:28

Ja, dann ist ja gut wegen den Katzen (ich mag auch katzen;)). Die Fragen kommen nach und nach. Wie sind denn eure E-Mail-Adressen?

Hartmut am 07. Mai 2009, 11:43

Ha ha das kann ich dir sagen hartmunt:


Habe das mal geändert, möchte meine email-Adresse nicht unbedingt hier sehen. Gibt einfach zu viele Leute die Schindluder damit treiben. Trotzdem danke an Sam, inzwischen habe ich die Adressen aber auch per Mail an Hartmut verschickt. Gruß Jan

(=Sam=) am 07. Mai 2009, 12:15

Danke Sam!

Hartmut am 07. Mai 2009, 12:19

tag zusammen, bin hier grad bei zwei leuten die haben ein jahr in der new tribes misson schule gelebt haben. Heist PQQ, ist das die schule in der ihr wart? schreibt doch mal wie die schule heist, und schreibts in englisch die wollen wissen ob das dieselbe war. klein diese welt^^.

Julian

julian am 11. Mai 2009, 20:32

Alles Klar bei euch oder warum antwortet niemand auf meine E-mail???? und warum antwortet niemand auf das?????

tag zusammen, bin hier grad bei zwei leuten die haben ein jahr in der new tribes misson schule gelebt haben. Heist PQQ, ist das die schule in der ihr wart? schreibt doch mal wie die schule heist, und schreibts in englisch die wollen wissen ob das dieselbe war. klein diese welt^^. Julian julian am 11. Mai 2009, 20:32

Sam am 13. Mai 2009, 01:01

ja, ihr Deutschen bzw. vorübergehenden Kanadier seid einfach zu verwöhnt. Bei euch funktioniert das Internet ja auch immer einwandfrei. Sam, deine Mail habe ich gestern abend empfangen, darauf geantwortet und dann versucht sie abzuschicken. Das ging einfach nicht, und ich hatte keine Lust den ganzen Abend vor dem Computer zu verbringen und zu warten bis ich sie losbekomme. Die ist daher erst heute vor 10 min in dein Postfach eingeflattert.

Und an Julian, ja das stimmt schon. PQQ steht für Puraquequara und ist dieses Missionsinternat in der Abgeschiedenheit, aber immerhin direkt am Amazonas gelegen und nur eine halbe Stunde Bootsfahrt von Manaus entfernt. Da sind viele Nordamerikanische Missionskinder untergebracht und werden dort unterrichtet.

Jan am 13. Mai 2009, 11:39

Tag jan

Das stimmt nicht das das internet immer geht! es geht nicht wenn mein vater den kabelsalat rausmacht aus den lan-kabel!!

des basst scho habe die au erst gestern gelesen!

Stimmt bei euch alles oder warum schreibt niemand??

Und ein eintrag were auch nicht schlecht!!

Und schreibt auch mall was an die newsletter!!

Sam am 26. Mai 2009, 12:22

was wärt ihr nur ohne den Sam, der euch doch immer wieder darauf aufmerksam macht, dass euer Block neue Einträge braucht …

Bekki am 27. Mai 2009, 03:56

+1 für nen neuen Beitrag! Und Fotos!

Sonst wird der Mai ja noch zum allerersten Leermonat hier. Hoffe euch gehts gut und ihr bringt die letzten Monate noch gut hinter euch… Grüßle

Roman am 27. Mai 2009, 04:37

Das bin halt ich der Sam!!!

Sam am 27. Mai 2009, 06:10

Juhuu jetzt komm ich auch mal dazu hier reinzuschreiben und dass ist auch langsam Zeit nachdem ich kein Antwort auf meine Mail bekommen habe. Aber allzuviel Zeit hab ich ja nicht mehr ihr seit ja bald wieder Da HAPPY. Also gut ich hoff ich hör von euch Grüßle

Silas am 27. Mai 2009, 13:30

oh ja. Diesen Monat gab es noch nichts neues, heute waren wir allerdings im Regenwald wandern, Alex, Andreas und ich. Viel zu schreiben gibts da zwar nicht drüber, aber paar Bilder sind bestimmt dabei… Ich hoffe wir schaffen das diesen Monat noch

Jan am 27. Mai 2009, 17:56

Bilder sind auch ok!!

einen Eintrag der heißt bilder und dann kommen 100 bilder!!

das ist keine ausrede ihr wisst nichts zum schreiben also jungs jungs so kann das aber nicht weiter gehen!!!

schreib Sam

Sam am 29. Mai 2009, 01:03

Doch Sam so kann das weitergehen. Bis auf den Ausflug in Regenwald vor ein paar Tagen haben wir nichts unternommen, nur in der Schule weitergemacht. Das ist ja schließlich auch der Grund, warum wir hier sind. Im Juni, wenn die Schule dann dem Ende zu geht, sind noch einige Ausflüge geplant, dann wird man was machen können. Bilder kann ich noch nicht hochladen, da habe ich noch keine bekommen. Da ist also wohl Geduld nötig, bei euch wie bei mir. Auch du, Sam ;-)

Jan am 30. Mai 2009, 14:45

Moin Jungs. Ich spiele jetzt mal den Sam und bemängele, dass hier seit geraumer Zeit weder Kommentare noch Blogeinträge verfasst werden. Naja, kommen wir zu den ernsten Dingen. Ich wollte man mitteilen, dass ich entweder am 29. oder am 30. Juli ins Schwabenland für einen ca. 1 monatigen Besuch zurückkehren werde. Nun weiß ich ja schon von Alex, dass er am 06. August wieder im »Ländle« sein wird, aber wann kommt denn der Jan zurück in seine alte Heimat? Ich hoffe ihr freut euch auch schon darauf wieder zurückzukehren an die Quellen eures Seins (man wie poetisch), ich jedenfalls tue es. Bin übrigens gestern umgezogen und wohne nun im Studentenwohnheim, hat den großen Vorteil, dass ich jetzt näher an der Stadt und an der Uni und am Leben bin als vorher. Aber sowas wie ne Stadt kennt ihr ja bestimmt nicht mehr hehe. Bei Alex habe ich übrigens bemerkt, dass er überhaupt nicht auf dem laufenden ist, was das aktuelle Weltgeschehen anbetrifft, also falls ihr diesbezüglich irgendwelche Fragen habt, dann äußert die doch hier, dann erzähle ich, oder wer sonst noch Lust hat euch zu bilden, was so alles in der Welt passiert.

grüße aus Hamburg euer SuperLörch

Lörch am 04. Juni 2009, 14:40

ja, superlörch, ist alles nicht so einfach hier. Ich frage mich immer noch, was ich denn schreiben soll, über den Ausflug in Regenwald gibt es nicht viel zu berichten, höchstens paar Bilder mit grünen Bäumen. Sieht aus wie im bayerischen Wald, nur waren die Temperaturen da noch etwas höher. Am Samstag wollen wir wieder auf eine Fazenda gehen, wenn ich die beiden Ausflüge dann zusammenfasse werde ich es vielleicht schaffen einen Beitrag zu schreiben, sofern ich Zeit finde.

Zeit zum mich über das Weltgeschehen zu informieren habe ich allerdings, ich bin täglich während Chris in der Schule sitzt bei spiegel.de und auf focus.de und lese all aus meiner Sicht relevanten Artikel durch.

Und ich komme schon am 7. Juni zurück, ist früh, aber auf Urlaub im kalten Süden habe ich nicht wirklich Bus und eine Busreise durch Brasilien ist auch nicht so mein Fall

Jan am 04. Juni 2009, 19:39
  1. Juni? Das ist ja schon am Sonntag! Teile uns bitte die Ankunftszeit mit, damit wir schnell zum Flughafen hechten können!!! Nein, nein, Spaß bei Seite, wir freuen uns auf dich und beten um eine bewahrte Heimkehr für dich!
Sigrun Mosebach am 05. Juni 2009, 15:40

ups, immer diese Verdreher, schreibe ich von diesem Monat, tippe ich immer Juli - wenn auch nicht hier - und jetzt auch noch sowas. Das ist ja wie die Frau von der Lufthansa, die mein korrekt ausgesprochenes, deutlich betontes July (Tschulaaaaiii) partout als June (Tschun) verstanden hat…

Jan am 05. Juni 2009, 21:39

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