Jan und Alex in Brasilien / Blog


03. September 2008

2. Seminar - Burbach / Holzhausen

um 19:25 von Jan unter Vorbereitung veröffentlicht. 0 Kommentare

Hallo miteinander,

heute ist der 4. September. In zwei Tagen werden Alex und ich fliegen. Auch wenn das ganze packen und vorbereiten uns doch recht arg einspannt, möchte ich euch einige Informationen nicht vorenthalten. Rückblickend gibt es da erstmal vom 2. Seminar zu berichten: Auf dem Wycliff-Gelände in Holzhausen nahe Burbach untergebracht, verbrachten fast die selben Leute wie beim ersten Seminar weitere 10 Tage miteinander, um weiter vorbereitet zu werden. Dieses Mal ging es größtenteils um Kultur und Sprache, ein paar kleinere Sprachkurse und Methoden zum Sprachenlernen, aber auch energische Diskussionen über Scham- und Schuldorientierte Kulturen mit ihren Problemen und Eigenheiten hatten ihren festen Platz. Der Lobpreis, begleitet von unserem Kammerorchester Basti (Gitarre), Lissy (Klavier), Miri (Geige), und die allmorgendlichen und -abendlichen Andachten waren natürlich auch wieder dabei. Es war eine echt schöne Zeit, ein Höhepunkt war sicher auch der Wandergottesdienst im Wald, wo wir uns Gottes Nähe und wunderbare Schöpfung noch einmal vor Augen geführt haben.

Die Küche war auch dieses mal top, immer wieder was neues und leckeres, satt wurde man immer. Und die Pausen waren immer gefüllt mit Tischkicker, Billard, Tischtennis und, ja, sogar Internet. Auch wenn die Wlan-Verbindung das ein ums andere mal ausfiel, genoss der Großteil der Gruppe doch diesen unglaublichen Luxus. Und wenn das Wetter mitmachte, waren wir auch viel draußen, Wikingerschach und ein unglaublich brutales, primitives, aber doch recht witziges Geländespiel (ähnlich wie Schwarzer Mann), bei dem sogar die werten Damen (die sich nicht zu schade waren sich in Dreck zu schmeißen äh schmeißen zu lassen) mitspielten hielt unsere gute Gemeinschaft am Leben.

Und dann gab es nicht zu letzt noch die Handvoll Menschen (ja, wieder paar Mädels dabei!) die sich fast jeden Morgen aus dem kuschelwarmen Bett quälten um in dem eiskalten Weiher wach zu werden. Der Hallo-wach-Effekt hielt zwar nur ein bis zwei Stunden an, aber spaßig wars trotzdem, und saukalt.

Betet um die nötige Kraft und Ruhe, jetzt, wo es eng wird. Wenn wir noch die letzten Besorgungen machen können. Wenn wir die letzten Stunden mit unseren Liebsten verbringen können. Wenn wir packen müssen und uns der Abschied ganz klar vor Augen geführt wird. Dazu passt übrigens der Wochenspruch von dieser Woche:

»Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.«
1. Petrus 5, 7

Viele Grüße und Gottes Segen für euch alle! Danke für eure Gebete und unterstützende Worte!

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