Jan und Alex in Brasilien / Blog


30. Januar 2009

Brasilianischer Winter

um 08:41 von Alex unter Arbeitsalltag, Allgemeines veröffentlicht. 78 Kommentare

Ob's uns noch gibt? Ja sicher! Und Neues? Ja freilich, ein Haufen zu erzählen hab ich. Zumindest auf unsrer Seite des Blogs ist das Leben noch nicht eingefroren. Jetzt muss ich doch mal nachschauen…mhhh der letzte Eintrag ist wahrlich lange her. Ich hol also mal meine Notizen aus dem vergangenen Monat hervor.

Heiße Weihnacht

23.Dezember 2008, die Sommerferien in Envira haben in den letzten Wochen begonnen. Unsre Nachbarn feiern bis spät in die Nacht mit Freunden bei lauter Musik. Manchmal sitzen sie noch bis 3 Uhr nachts vor ihrer Hütte. Aber darum geht's ja gar nicht. Jan und ich brauchen noch Geschenke…mhhh werden erstmal die Nacht drüber schlafen. Geht der halben Welt wahrscheinlich so, kein Grund für Stress, nicht hier. Wir beide sind gespannt wie Heilig Abend und Weihnachten wird, die Weihnachtsstimmung bleibt aus. Wir hoffen noch darauf. Zur Besonderheit der Feiertage hatten wir heute beim Einkauf enormes Glück, mit einer Honigmelone, einem Glas saurer Gurken und Dr. Oetkers Maracujamouse werden die Weihnachtsfeiertage ein kulinarischer Höhepunkt. Unsre Nachbarn reichten uns Kokoskuchen und Hähnchenfleisch mit Nudeln, Reis und Bohnen über den Zaun. Werden das Geschirr morgen zurückbringen. War lecker.

24.Dezember 2008, ein sonniger, heißer Tag. Morgens Unterricht mit Anderson und Chris. Wie ich nachmittags zu unsrer Hütte kam, hüpfte die Nachbartochter zu mir und fragte, ob ich schon gegessen hätte und ob sie mir was machen darf. Meine Antwort hat ein riesiges Lächeln auf ihr Gesicht gezeichnet und 20 min später stand sie mit einem vollen Teller Spaghetti am Zaun. Sonst zogen wir die Hängematte vor, nur Andreas bat mich ihm zu helfen die Autobatterie zu wechseln. Mords schwere Dinger. Nach ein paar Anlassversuchen des Toyotas stand fest, die alte Batterie muss wieder rein. Heilig Abend sind wir zu Totzens eingeladen, haben noch ein paar Gutscheine zu basteln. Unsre Nachbarn reichten uns Assaisaft (eine dunkellilane Palmfrucht, den Geschmack weder süß noch sauer, eher mehlig) über den Zaun, hat uns nicht geschmeckt, werden ihn vorläufig im Kühlschrank lagern, morgen dann den Topf mit den übrigen Tellern rüberbringen.

25.Dezember 2008, es war ein wirklich schöner Heilig Abend. In der Küche wurden wir mit gefülltem Truthahn, Bananenpommes, Rotkraut, Maniokbrei und leckerem Salat überrascht. So gut hatten wir seit Mama nicht mehr gegessen. Die Bescherung fand unter einem kleinen Plastiktannenbaum statt, geschmückt wie in amerikanischen Kaufhäusern. Aber in dem kleinen Zimmer war doch eine warme Atmosphäre, da konnte auch die Klimaanlage in offenen Nebenzimmer nichts dran ändern. Jan und ich haben ebenfalls etwas geschenkt bekommen, das chicste davon: Jeder eine Packung Marmelade. Pampige Brötchen mit kaltem Wasser sind bisher nicht lustig gewesen! Die Frühstücksumstände ändern sich damit schlagartig.
Der 1. Weihnachtsfeiertag begann für mich mit einer kalten Dusche und einem weichen Ei. Mein Sockenkaffee schmeckte wässrig. Werd morgen den Kaffee länger aufkochen. Sind gerade vom Weihnachtsgottesdienst und der Feier in der Kirche gekommen. Wir haben gegessen, Lieder gesungen und mit kleinen Bonbonpackungen gewichtelt. Die Gemeinde besteht zum größten Teil aus Kindern, um so fröhlicher war die Stimmung.

26.Dezember 2008, Gerade haben wir den 2. und letzten deutschen Film von Totzens angeschaut: »Die Maske des Zorro«. Zugleich der 2. Film seit unserer Ausreise. Mittags kam von unseren lieben Nachbarn Nudeln mit Reis über den Zaun. Zum Film brachten sie uns zweimal gefüllte Baguettes an die Tür. Zu Weihnachten haben wir ihnen ein Kartenspiel geschenkt, damit sie auch mal allein spielen können. Vielleicht deswegen mehr Essen heut wie sonst. Nachmittags kamen Rodrigo, Josué und Anderson, mit ihrem gebastelten Schachspiel aus Klebern und Flaschendeckeln. Haben das Geschirr mit einer Tafel Schokolade rübergebracht. Morgen werden wir wieder Unterrichten.

Silvester

Die Tage bis Silvester verstrichen sehr ruhig. Angenehme Unterrichtsstunden mit Anderson und Chris. Silvester wollten wir mit ein paar Gemeindemitgliedern bei Totzens feiern. Heute erwischte aber Montezuma Rache Jans Darmtrakt. Kreidebleich lag er heute Morgen mit einem Bottich Wasser in seiner Hängematte, unfähig zu Tozens zu laufen. Andreas holte ihn im Auto ab, Jan schlich die 20 m zum Tor um ihm zu öffnen, wurde für einige Sekunden bewusstlos und kippte, ich war in der Zeit schon bei Totzens, in Andreas Arme. Jan verbrachte den größten Teil des Abends mit Salzkeksen in der Hängematte und verbringt auch die heutige Nacht unter Angelikas Aufsicht. Das war dann aber auch die letzte Krankheit für ihn im verstrichenen Jahr. Froh Gemütes auf ein Neues im Jahr 2009! Wider unsrer Erwartungen blieb Envira während Neujahr unheimlich still, viele verschliefen die Jahreswende, manche feiern noch jetzt mit der neu gewählten Partei ihren Amtseintritt am Hafen, aber auf den Straßen und im Himmel war und ist nichts. Chris und Anderson zerrissen ein paar Knallbonbons mit ihren Freunden, die leise in der sternklaren, warmen Nacht verpufften. Ich zeigte ein paar Fotos von Deutschland, von wunderlich eingefrorenen Wasserfällen, von goldenen Herbstbäumen und was sie vor allem interessierte von meiner Familie, dann schlossen wir das Jahr 2008 in einem Gebetskreis ab und ich schlenderte im frischgeborenen Jahr 2009 in aller Stille zu unsrer Hütte. Werd mich jetzt schlafen legen, die Augen brennen vor Trockenheit.

Envira und so

5.Januar 2009, Mitglieder unserer Baptisten Gemeinde ließen sich an einem der vergangenen Tage taufen. Wir wanderten zu einem Fischteich in Richtung Cacau. Die weiß gekleidete Täuflinge wurden vom Pastor in das braune, stille Wasser getaucht, begleitet von den Gesängen der Gemeinde. Es ist schwer die Schönheit dieser Taufe zu beschreiben, so dreckig die Umgebung hinter der Mülldeponie auch war, so sauber wirkte doch die Taufe in diesem Fischteich. Unser Kühlschrank ist leer – fast, 150 Zitronen für insgesamt 5€ liegen noch drin. Werden Baguettes machen und mit dicker Knoblauchpaste bestreichen, dazu Zitronensaft trinken.

6.Januar 2009, die vergangenen Tage waren verregnet. Die Regenzeit lässt den Taruaca enorm anschwellen. Ich schätze das neue Flussufer 10 m höher, wie bei unserer Ankunft im Sommer. Die Wassermassen sind gewaltig! Ich beobachte Veränderungen bei meinen Gedanken und Gefühlen. Es mischt sich eine Sehnsucht in die einst vorherrschende Freude des anderswo. Kein Schmerz, aber ein frohlockender Gedanke an die Heimat. Die Nahrungsvorräte unserer Nachbarn müssen knapp geworden sein, der Nachschub bleibt aus. Wir haben uns in kluger Voraussicht vor den Feiertagen 3 kg Mehl herangeschafft, von denen wir heute Pizza backen werden, eine Überraschung zu Rodrigos 21. Geburtstag. Die ursprüngliche Idee Fleischtaschen zu kaufen scheiterte an leeren Theken der Läden.

7.Januar 2009, Josué und Rodrigo kamen pünktlich zum Englischunterricht, ein bisschen später kam Josués Schwester Thaissa, die seit dieser Woche unsere neue Schülerin sein wird. Bisher war sie aber begieriger Latein zu lernen, nun, meine Kenntnisse werden keine Woche mehr reichen…moriturem te salutam! Unsere Pizza kam vor allem bei Rodrigo gut an. Mit einer Kerze aßen wir auf dem Boden unseres Unterrichtszimmers. Thaissa zog es vor mit dem Löffel zu essen, Josue versuchte sich immerhin mit einem Teelöffel und einem Messer. Gabeln scheinen hier fremd zu sein. Abends feierten wir mit Rodrigos Familie in dessen Hütte. Ebenfalls mit Pizza. Ein schöner Tag.

Eirunepé

10.Januar 2009, alle Sachen sind gepackt. Wir werden heute früher ins Bett gehen, da wir morgen um 4 Uhr nachts aufbrechen werden. Es geht mit dem Hausboot von Nasarés Mann nach Eirunepé, der nächst größeren Stadt flussabwärts. 120 km Flussfahrt warten auf uns, wir rechnen mit bis zu 20 Stunden.

11.Januar 2009, der Morgen hat warm begonnen. Ich band mein Schaf los, streute ihm ein letztes mal Mais und verabschiedete mich, ohne seinen Namen auszusprechen von ihm. Wir verluden das Gepäck vor unserer Hütte in den Toyota, Andre weckte unsere Nachbarn, gab ihnen unseren Hausschlüssel und machten uns zum Hafen auf. Nachdem das Gepäck über matschige Abhänge des Ufers ins Boot gebracht wurde ging es in die Finsternis des Regenwaldes. Wir spannten die Hängematten und dösten in den Morgen hinein, der uns mit schweren Nebelschwaden begrüßte die bald zu heftigen Regenböhen wurden. Was bleibt zu sagen? Wir legten ab und zu am Ufer an. Es ist hier gespickt mit bescheidenen Urwaldhütten, die an Bud Bencer und Terence Hill Filme erinnern, nicht nur die Hütten, auch die Bewohner. Manche Hütten standen in kleinen Gemeinschaften von bis zu 10 Stück, manche allein mit kleinen Mais- und Zuckerrohrfeldern davor. An einem solchen machten wir gegen Mittag kurz Rast. Wir durften auf Nachfrage die Hütte von innen anschauen. Es wohnte ein 7-köpfige Familie darin, die von Fischfang und Mais lebte. Ihre Kinder wachsen hier ohne Schulbildung auf, die nächste Schule wäre Stunden mit dem Boot entfernt. Die Hütte selbst war spärlich eingerichtet, im Wohnraum hing ein Fischernetz und ein altes Radio, und bis auf 40 Töpfe in der Küche sah ich keine weiteren Einrichtungsgegenstände. Wir bekamen zwei Zuckerrohrstangen mit, die wir auf der weiteren fahrt knabberten. In meiner Hängematte beobachtete ich das vorbeiziehende Ufer in seiner endlosen Gleichheit. Zwischen dunklen Regenschleiern kam das in Envira lang ersehnte Postboot entgegen, das ich gern angehalten hätte um nach dem Weihnachtspaket meiner Familie zu schauen, es verschwand aber sogleich hinter der nächsten Flussbiegung und mit ihm meine Weihnachtskekse mit Grillsenf. Der Motor des Bootes ratterte immer weiter Richtung Eirunepé – Ich wurde von Hafengeräuschen mitten in der Nacht geweckt, wir waren angekommen. Nach dem mühsamen ausladen fuhr ein Polizeiwagen vor, der über »die Ankunft von einer Gruppe Ausländern am Hafen« erfahren hatte, die »ein Taxi suchten«. Es war auch ein Taxi mit Ladefläche, das der Polizei um ein paar Sekunden zuvorkam und uns zum Missionshaus fuhr. Die nächsten Tage werden wir hier verbringen, bis es mit dem Flugzeug nach Manaus geht.

12.Januar 2009, wir haben ein kleine Stadtbesichtigung unternommen. Die Fußballmannschaft hat einen Pokal gewonnen. Das scheint der Grund für die Feiern auf und um die Straße zu sein. Ich fühl mich an die Wahlveranstaltungen in Envira erinnert. Es wirkt so viel lebendiger Menschen statt Autos auf den Straßen zu sehen.

Manaus

26.Januar 2009, die Tage in einer Großstadt fühlen sich wie in einer anderen Welt an. Es gab in den vergangenen Wochen viel was mich von täglichen Notizen abhielt, so will ich nun wenigstens versuchen diese Zeit nachzuholen.

Der Flug verlief gut. Wir mussten lediglich vor der Landung ein paar Notrunden drehen – starke Regenschleier verhinderten den Anflug auf die Landebahn. In Manaus selbst bezogen wir zwei Zimmer im Missionshaus, wo wir während unserer ersten Nächte in Brasilien schon gastierten. Dass Manaus einst die reichste Stadt der Welt war ist beim heutigen Anblick fast unvorstellbar. Seit September veränderte sich zudem sichtlich wenig. Aber wir kamen in den vergangenen Tagen in den Genuss von riesigen Einkaufszentren und haben uns plötzlich umgeben von all dem, was wir in Envira sehnlichst vermissten, hilfslos und überfordert gefühlt. Gereizt hat es uns dann trotzdem.

Der Grund weshalb wir für einige Wochen nach Manaus geflogen sind, war eine Missionskonferenz der NTM. Sie fand abseits am Amazonas statt. Mit Bus und Boot ging es nach einigen Tagen Manaus über den Puratequara zum Amazonas in ein amerikanisches Internatsgelände. Wir bezogen eine alte Dschungellodge in dem von Urwald umschlossenen kleinen Gelände, das mich mit seiner Einsamkeit, der Abgetrenntheit und mit den verlassen wirkenden Lodges stark an Jurassic Park erinnerte. Tatsächlich war nicht viel Leben dort. Das in den 50er entstandene Internat gab einem das Gefühl, sich auch zu genau jener Zeit dort zu befinden. Kein Internet, Telefon über das Radio und aktuelle Schulbücher von teilweise 1930. Die wenigen Missionarskinder die dort ihre Kindheit verbringen müssen und mussten wuchsen ohne großen Kontakt zur brasilianischen Kultur, getrennt vom Rest der Welt auf. Von den zwei Internatsschülern die ich gefragt hatte, ob es ihnen gefällt hier aufzuwachsen, meinte die eine, dass sie es hier hasse, die andere, dass sie nichts anderes kenne und es mir daher nicht wirklich beantworten könne. Wen wundert es bei 2 auf 2 km Freiheit mit einem Fussballfeld, auf dem die Missionare und Jan öfters mal kickten, ein Basketballplatz, 20-30 Hütten, die umgeben von Wiese direkt am Amazonas lagen, einem dichten Dschungel drumrum, der die zukünftige Missionarsgeneration vor äußeren Einflüssen schützt und einer Internatsordnung, die Kleidung, Frisur und Flirtverhalten (nicht nebeneinander Liegen!) sowie Flirtorte (nur beleuchtete Orte und nie ohne Lehrkraft allein im Zimmer!) vorschreibt. Wer eine 3 schreibt wird eine Stunde in der Bibliothek eingeschlossen, wer schlechtere Noten schreibt, darf den ganzen Abend dort verbringen.

Zum Amazonas: Es führte ein Steg in Amazonas, von dem wir direkt reinspringen konnten. Beim Baden beobachteten wir wie 2 Flussdelphine 15 m von uns entfernt elegant vorbeischwammen, während die Kinder hinter uns gerade eine kleine Schlange mit ihren Flipflops erschlugen. Ja, gekrabbelt und gekrochen ist dort viel. Im Dschungel, dessen Wege alle wieder auf das Gelände zurückführten gab es Unmengen von Stechmücken, groß wie 2-Eurostücke. Unsre Zimmernachbarin verließ kurz nach ihrem Einzug unser Haus, weil auf ihrem Bett eine dicke Vogelspinne saß. (Andres Flipflop bewies Mut und Stärke!) Gewaltige Spinnen, die ich nicht auf mir haben will. Möglicherweise ist mir aber eine solche nachts über mich gekrabbelt. Hatte eine Art Verätzung auf meiner Brust und ein leicht rotes, verkrustetes Auge. Der anwesende Arzt vermutete, dass eine Tarantel während ich schlief über mich gekrabbelt sei, eine Kakerlake mich verätzt hat oder ich Gürtelrose habe. Ich hoffe, es war nur die Tarantel. Einseifen und abwarten der Rat. Während Angelika und Andreas an der Konferenz teilnahmen, setzten Jan und ich uns mal zu den Vorträgen über Weltanschauung dazu oder hörten uns vormittags mit den Internatsschülern und anderen Jugendlichen ähnliche Vorträge an. Wir sangen in einem portugiesischen Jugendchor als deutsch Bässe mit und traten im Chor bei der Konferenz auf. Die Tage verstrichen langsam. Ich laß »Dances with Wolves« das ich dort gefunden hatte, wir badeten und hingen nicht wenig in unseren Betten. Mit den Jugendlichen ließen wir uns einen Abend auf einem Schiff den Amazonas flussabwärts treiben und sangen portugiesische Lobgesänge, ein anderes Mal setzten wir uns zum Singen und Beten mit ihnen um ein kleines Lagerfeuer an den Amazonas. Um wenigstens ein mal in diesem Jahr wie ein echter Tourist zu wirken fuhren wir mit einer kleinen Gruppe Missionare an den Zusammenfluss von Amazonas und Rio Negro, der eine Kaffeeschwarz, der andere Milchbraun. Statt sich zu vermischen fließen sie aufgrund des versch. pH-Wertes und der versch. Temp. mehrere Kilometer nebeneinander her. Wir haben wenig gesehen, aber die Frau des NTM-Präsidenten Brasiliens schnatterte dauerhaft als wärs so unglaublich, wie es Reiseführer gleichermaßen angeben. Den Farbunterschied den wir wirklich sahen war minimal. Eine Woche Dschungelinternat reichten uns auch um zu merken, das man hier nie leben möchte. Es war zwar chic, aber glich mir eher einem grünen Gefängnis, das wir Gott sei Dank nach einer Woche wieder verlassen durften.

Werden hier nun noch 2 Wochen in Manaus bleiben. Angelika und Andreas nehmen an einem weiteren Seminar über Bibelübersetzungen teil und müssen ihren Führerschein erneuern. Wir hatten Zeit einen kleinen Zoo zu besuchen mit Papageien, Seeotter und Krokodilen, mit den Missionaren Fußball zu spielen, Taxi zu fahren, Anderson und Chris haben ihre Weihnachtsgutcheine von uns eintauschen können – wir sind mit ihnen ins Kino und in McDonalds. Waren Boxautofahren, einkaufen, in einer modernen und großen Baptisten Gemeinde und war vorgestern mit Angelika auf einem riesigen Markt. Eine gewaltig große Halle mit kleinen Zellen aneinander gereiht, in welchen tausende Obst-, Gemüse-, und Fischhändler standen, saßen oder schliefen. Vor der Halle stapelten sich meterhohe Bananen- und Melonenberge. Die Nahrungsfülle in Manaus lässt mich schweren Herzens an Envira denken. Die Tage bleiben abwechseln verregnet, schwül-heiß und sonnig. Die Stunden des Einschlafens ziehen sich quälend in die Länge. Die Hitze ist grotesk.

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Kommentare

Danke, lieber Alex, für deinen ausführlichen Blog-Eintrag. Schon toll, deine Beschreibungen. Danke auch für die Bilder. Wir denn dieses Internat noch richtig genutzt? Das scheint mir nicht so realistisch, sich so von der Welt abzuschotten! Euch noch gesegnete Tage! Bald ist »Bergfest« (so sagen wir, wenn die Mitte der Zeit erreicht ist; dann gehts abwärts) und schneller, als ihr denkt, müßt ihr Abschied nehmen. Grüßle

Sigrun Mosebach am 31. Januar 2009, 06:47

Hab denn auch gelesen echt interissant aber nächstes mal bisschen kurzer wenns geht Ok und wie ist gerade das wetter so bei euch? Ich und moses haben heutemorgen von 8 uhr bis 13.00 uhr gesegt ach und jan da war des holz dabei wo ich mein bein verletzt habe,dann hats da so ein holz gegeben des hatte ein abtruck in der mitte ich hab mich erst gefragt wer des denn gespaltet?Welcher nochmale mensch spaltet schreck? Aber dann hat die säge für ein pregel 1 min gedauert dann war das Sägeplatt kaputt und dann konnten wir nicht weiter sägen dann haben wir aufgehört!Wir fuhren dann zu euch hoch mit denn drei nachberkinder als wir am gemeindehaus los fuhren hat moses ein fehler mit der kuplung gemacht und der deutz hopfte! Diesesmall zumglück nur 2 mall nicht wie gestern allso 50-mall!!! Das eine kind hat sich ein bisschen wegetan(ich war das schon gewont von gestern und jetzt steht der deutz bei Familie mosebach im grass weill moses am montag weiter sägen wollte!Er wollte klar erst das blatt der kippsäge schleifen Ein Liebes Grüßle aus Sulzbach an der murr!! wünscht Sam

Sam Bay am 31. Januar 2009, 13:15

ich kann das video leider nur bis zur 4. sekunde abspielen. Geht das anderen auch so oder liegt das problem bei mir?

Felix am 31. Januar 2009, 16:35

Mensch Alex, da segeln deine - mittlerweile wohl vergammelten - Weihnachtskekse einfach vor deiner Nase an dir vorbei - schon fies sowas.

Was ich mich schon seit ner Weile frag: wie ist das denn mit euren Nachabarn - warum geben die euch dauernd essen? Gebt ihr denen auch irgendwie ne »Entschädigung« zurück? Sind da nicht irgendwie alle arm da drüben und können sich grad so selber ernähren? Klär mich mal auf…

Sach ma, du warst noch garnicht krank, oder? Erwischts immer nur den Jan - Glück für dich ;) Ich war letztes Wochenende auch krank, hatte meinen ersten Besuch im Krankenhaus - unter Quarantäne, wegen dem doofen Noro-Virus. Hab nen neuen Kotz-Rekord, bin mal gespannt ob den irgendwann mal jemand toppt - das war so um die 16 mal! Ja ich weiß, tolle Nachrichten meinerseits^^

Was ist denn jetzt mit dem Schaf, hast du das frei gelassen?? Und wie gehts deiner Tarantel-Wunde und der Kakerlaken-Verätzung? Wie kannst du in so ner Umgebung überhaupt schlafen?!

Das mit dem Internat klingt ja mal krass! Sind die »Eingesperrten« da nicht ein bisschen….ähm…verrückt? Also ich mein, wenn man so garnichts anderes mitkriegt…immer nur das selbe…ich würd durchdrehen!

Nudenn, du kannst ja für dich immerhin sagen, dass du nicht ewig in Brasilien eingesperrt bist, Deutschland wartet ;) In diesem Sinne alles Gute und ein liebes Grüßle :)

Maren am 31. Januar 2009, 18:41

Stimmt, bei mir lief das Video auch nur bisa zur 4. Sekunde. Was mach ich falsch?

S. Mosebach am 01. Februar 2009, 04:10

Bei mir gehts au nur 4 sekunden isch des so kurz?

Sam Bay am 01. Februar 2009, 04:42

hihi, bei mir gehts bis zu sekunde 6. Aber dafür musste ich auch 20 min laden lassen und länger wollte ich es dann nicht testen. Ihr könnt es sonst ja vorübergehend bei VIMEO anschauen, hier der link: http://vimeo.com/3016370

Sach ma, du warst noch garnicht krank, oder? Erwischts immer nur den Jan - Glück für dich ;)

Naja, ganz so ist die Sache auch nicht. Alex durfte sich dafür ca. seit unserem Badeausflug an Chris Geburtstag (25. Oktober) mit Ohrenproblemen rumplagen und war deshalb sogar bei einer HNO-Ärztin vom Militär. Resultat: Im einen Ohr Schimmelpilz, im anderen ein Bakterium. Seit einer Gehirnwäsche in Manaus wieder astrein. (embellished by alex) Und dann hatte er (wie bald vermutlich alle) auch schon Flöhe, gerade ist da auch Anderson an der Reihe, und Angelika hat sich auch welche eingefangen. Von denen bin ich noch verschont geblieben =)

Sind da nicht irgendwie alle arm da drüben und können sich grad so >selber ernähren?

Wie man es von Erzählungen, z.B. von Missionaren aus Afrika kennt: Die Gastfreundschaft ist riesig! Wobei ich aber nicht weiß ob sie extra für uns mehr kochen oder das übrig bleibt, aber normalerweise hat es immer gereicht um uns beide satt zu machen…

Jan am 01. Februar 2009, 11:43

Tut mir leid da gehts au net länger!!

sam-bay am 01. Februar 2009, 13:12

dann liegts an euch, da habe ich es vorhin erst ganz angeschaut :-D Aber es scheint es ist bei allen Leuten in Deutschland so… Man könnte es ja nochmal neu hochladen, aber das ist Alex' Aufgabe, mit Videos habe ich nichts zu tun

Jan am 01. Februar 2009, 13:48

ja super und dankeschön für die auskunft!!

sam am 01. Februar 2009, 14:57

dette video tut jetzt

hey schwester. gell wir haben nette nachbarn, wir haben ihnen mal eine tafel schokolade mit dem geschirr rübergebracht. Und des Weihnachstgeschenkle. meine verätzungsblubberblasen auf der haut schälen sich langsam…hast ja auch ordentlich reingehauen mit dem noro-virus, respekt! Und des Internat…puhh, fühl mich in Brasilien schon eingsperrt genug =)

Alex am 01. Februar 2009, 16:51

ach stimmt ja, Alex war ja auch schon bisschen krank. Aber irgendwie klingen seine Krankheiten exotischer, da kann er wenigstens stolz drauf sein ;)

juhu, video funzt :) könnt ruhig öfter mal ein Video reinstellen, fänd ich toll!

maren am 02. Februar 2009, 10:45

Juhu, Video hat funktioniert. Wie heißt das Lied auf deutsch, es kam mir irgendwie bekannt vor.

S. Mosebach am 02. Februar 2009, 11:36

ja es geht jetzt au bei mir!!!!

sam-bay am 02. Februar 2009, 12:02

Ich persönlich finde da ist das legendäre 'fevre de um mes' um einiges … sagen wir mal böswilliger. Wobei ich jetzt auch keinen 'Kampf der Krankheiten' provozieren will…

Jan am 02. Februar 2009, 16:27

tja, dafür dass du das nicht willst verteidigst du deine Kränkeleien aber ganz schön ;) …heißt das da drüben echt Monatsfieber? Gibts da auch ein 'fevre de um ano' oder sogar 'fevre de um decénio'?^^? Na wenn die ihre Krankheiten schon so messen…in der Hinsicht find ich Deutschland einfach klasse!
Und beim Alex war das doch kein verhärtetes Ohrenschmalz sondern einmal ein Schimmelpilz und einmal ein Bakterium wie du schon sagtest. Und dann wären da noch die Kakerlaken-Verätzungen und die Tarantel-Schwellung…oder so ähnlich…

Nuja, aber wer nun was wie hatte ist ja auch egal, letztendlich wünsch ich euch ja beiden einen gesunden Brasilien-Gefängnis-Aufenthalt! Ihr habt ja zum Glück nicht lebenslänglich…

maren am 02. Februar 2009, 17:47

na gut, ich war wohl persönlich getroffen weil ich 5 wochen bettlägerig war und alex mit seinen ohren immer noch so gut wie voll einsatzfähig war ;-) Was er da jetzt genau hatte, weiß ich auch nicht so genau, ich war nicht beim Arzt und habe widersprüchliche Aussagen mitgekriegt.

Jan am 02. Februar 2009, 19:31

Hey, was ist denn da los? Da antworte ich auf nen Teil von Jans Text und dann ist aufeinmal dieser Teil vom Text weg! Da klingt ja meine Antwort ziemlich blöd, so als ob ich das mit dem »verhärteten Ohrenschmalz« erfunden hätte. Wollte nur mal klarstellen dass das NICHT ich war!

maren am 03. Februar 2009, 11:04

nee warst nicht, die ursprüngliche Aussage stammt von mir =) Ich wurde aber gebeten das zu editieren

Jan am 03. Februar 2009, 11:53

letzter Eintrag im blog am 3.Februar von jan wie geht denn des wir haben denn morgen denn siebten selsam das nimand mehr schreibt seid ihr gestorben oder wie soll mann des verstehen?aber was solls isch ja au egal ach und alex dein eintrag kann nächstes mall kürzer sein ok! Jan das ist kein proplem das ich die bilder nächstes mall größer mach einfach sagen!!Würde mich freuen wenn mall wieder einer schreiben würde!

Sam

Sam am 06. Februar 2009, 08:49

Warum sind die namen bei euch zwei orange und bei mir auch aufeinmall? …

A habs geblickt der wo seine seite eingibt isch au orange asso!!

Sam am 06. Februar 2009, 08:51

nein alex und ich sind orange, weil wir der Mittelpunkt der Seite sind… sonst ist niemand orange, auch du nicht, aber wenn du willst kann ich dich ja orange stellen :-D

Jan am 06. Februar 2009, 09:37

Nein der name ist dan orange!!!!

sam am 06. Februar 2009, 10:25

jo da scheinst du recht zu haben… interessant… unglaublich, was sich mit der heutigen Technik alles machen lässt

Jan am 06. Februar 2009, 12:02

wilsch mich orange machen für immer?…

http://www.juaib.de/markdown/ gaile Seite!!!

Sam am 07. Februar 2009, 12:14

wilsch mich orange machen für immer?

Wüsste nicht wie ich das machen könnte… Allerdings kannst du, wenn du mit Firefox benutzt, so ein Plug-in benutzen dass deine Maskeneingaben speichert (also was du in die Felder eingibst). Frag mich aber nich wie das Plugin heißt.

http://www.juaib.de/markdown/ gaile Seite!!!

Was willst du uns damit sagen? xD

Jan am 08. Februar 2009, 09:15

So als Kurzgeschichte klingt das alles recht spannend, aber 10 Minuten lesen is dann wohl auch was anderes als 1 Monat leben. So düncht es mir in feinen Nuancen zwischen den Zeilen zu erkennen dass euch der Urwald langsam gewaltig auf den Sack geht was? Aber immerhin mal was anderes als immer nur dasselbe Dschungeldorf.Wie läufts eig. mit der Sprache, klappts schon einigermaßen? Is in dem Paket Grillsenf drin….biste dir da sicher, ich weiß es nichtmehr, schon so lang her….Aber hier is auch nicht besser, hab mir vor nem monat n`Laufrad bestellt…immernochnicht da. Kaum lässt man den Verein mal kurz alleine funktioniert da ja nichts mehr. Viel Glück auf der Heimfahrt, wann gehts denn los?

Julian am 09. Februar 2009, 07:19

hab gedacht da kann mann bilder rein machen geht aber net!

SAM BAY am 11. Februar 2009, 07:21

geht doch

Julian am 11. Februar 2009, 08:20

geht aber doch!

Julian am 11. Februar 2009, 08:56

und wie geht des dann wenn ich fragen dürfte?

SRB am 11. Februar 2009, 11:51

schulze der war super. Absolut nichtlustig. Sam du könntest auf deiner Lieblingsseite nachschauen…

Lade einfach das Bild mal hoch bei irgendeinem Host und dann markiere die Adresse von dem bild, die du auf jeden Fall. Alles weitere steht dann hier

Jan am 11. Februar 2009, 12:10

wie kann ich bilder rein machen? …

SAM BAY am 12. Februar 2009, 08:21

Mein lieber Sam, unterlasse bitte weitere Kommentare dieser Art (die ich jetzt aber auch schon editiert bzw. gelöscht habe)

Um die Bilder hier einzufügen, musst du sie erst mal hochladen. Sinnvoll ist es, wenn du sie davor auch verkleinerst z.B. mit IrfanView, da ist das kinderleicht. Dann musst du die Bilder hochladen, wahlweise bei - imageshack - directupload - pixpack - oder was es da sonst noch gibt. Wozu ist denn google da

Danach gehst du hier drauf und scrollst runter bis zum Abschnitt 'Bilder & Grafiken'. Da steht dann alles weitere. Und nun benütze die Kommentarfunktion bitte nicht mehr für technische Fragen, dazu ist das nicht gedacht.

Jan am 12. Februar 2009, 09:47

Wenn ihr mich Verarschen wollt macht es mit jemand anderem!!!!!! des geht mit beidem net! Und mit hier au net!!! Sag mir einfach wies geht! Ach un jan ich hab noch ein cooooles videogefunden hier der link!

http://www.myvideo.de/watch/73992/Roller_video_Teil_2_tuning_roller

Meggertante am 12. Februar 2009, 11:13

Sam es ist mir zu viel Arbeit dass noch ausführlicher zu erklären. Wenn du damit nicht zu recht kommst dann geh mal zum David und frag ihn, er soll dir das dann erklären. Immerhin hoffe ich bei ihm dass er es auf die Reihe bekommt…

Jan am 12. Februar 2009, 21:26

David meint er war noch nie auf dieser Seite aber kann mann des net mit einfügen machen?

Sam Bay am 16. Februar 2009, 12:45

habs hoch geladen http://de.picolodia.com/upload.html

SAM BAY am 16. Februar 2009, 12:58

nein, wenn du das hochgeladen kriegst du einen spezifischen link, dein angegebener link führt ja nur auf die upload-Seite

Jan am 16. Februar 2009, 16:51

wo steht der link?

sam-bay am 17. Februar 2009, 07:55

Du gehst auf das picolodia und lädst dann dein Bild hoch. Wenn das fertig ist, wartest du kurz (ca. 10 sekunden) dann steht unten was von 'Verlinkungsmöglichkeiten'. Dort gehst du auf »direkt« und nimmst dann den zweiten Link. Bei mir sieht der so aus:

http://www.picolodia.com/store/small_7gbh8c.jpg

Den kopierst du und schaust dann bei Markdown nach wie das geht. Am Ende hast du dann sowas:

Schiff

Jan am 17. Februar 2009, 09:23

Moin Moin, Na ihr Landratten alles klar bei euch? Zunächst mal ist die Debatte um das Hochladen von Bildern echt lächerlich, da soll der Sam doch einfach mal zum Schulz gehen und sich das professionell zeigen lassen. Ansonsten bin ich der Meinung, dass Grillsenf ne gute Sache ist und dass ihr ne Liste führen solltet was ihr alles schon für Krankheiten hattet. Außerdem würde ich mich freuen, wenn ihr mal wieder heimkommen würdet, ich würde nämlich gerne mal wieder ne Folge ZerstörerLörch drehen. Aber jetzt ist demnächst erstmal Julian fällig mit mir nach Prevorst zu fahren um ne Fanta zu trinken^^. Was sonst noch zu sagen bleibt ist eigentlich nur, dass ihr uns ein paar Grad von euren tollen Temperaturen abgeben könntet, weil dieser Winter echt kalt ist (von wegen globale Erwärmung und so….)!!

@Alex: Du kannst mir ruhig mal wieder ne Mail schreiben @Jan: Du bist ganz schön braun^^

Lörch am 18. Februar 2009, 10:57

Sorry Lörch, ich dacht ich sammel meine Kompetenzen um an deinem Geburtstag der, liebe Blogleser am 23. Februar ist (darf jeder mal Lörch gratulieren, fänd ich ne tolle Sache!) dann richtig die Feder zu schwingen. Hast aber recht, kein Grund dich ohne weitere Connexions an Hollywood zu verlieren. Grillsenf oh ja, tolle Sache…kann man den auch zerstören??? Semesterferien oder wie hast du die Möglichkeit nach Prevorst zu fahren? Ich will Prevorst 2.0 auf Video gelle! Freiamt 2.0 kommt auch noch ^^ (wenn ich weiter schreib kommst nur noch du mit…ich such andre Wege)

Alex am 18. Februar 2009, 14:22

So Alex, ich glaube an deinem Kommentar sind kleine Korrekturen angebracht. Ich würde mich natürlich riesig freuen, wenn mir alle Blogleser zum Geburtstag gratulieren würden, denn dann bekommt der arme Lörch aus der großen Stadt auch mal ein wenig Aufmerksamkeit (ich hoffe alle verstehen die Ironie), aber der ist erst am 25. März, ist also noch ein Weilchen hin. Auch Grillsenf kann man zerstören, mit der geballten Kraft eines Lörches und ein wenig Geschick, deem richtigen Equipment, Ausdauer, Kraft, Kreativität usw. usw. das wird ne Mordsgaudi sach ich dir, wenn Schulze und ich uns wieder als Hamburger »ausgeben« und Prevorst reloaded drehen werden. Auf Freiamt reloaded freue ich mich auch schon, vielleicht hast du ja bis dahin auch schon deinen esel, dann können wir standesgemäß und vor allem umweltfreundlich in das grüne Dorf einreiten hehe. Ob ich Semesterferien habe? Aba sicha doch!!! Bis anfang April, deshalb komme ich auch demnächst ins Schwabenländle und bleibe dort erstmal wieder für gute zwei Wochen bis zum 10. März (wens interessiert).

Lörch am 18. Februar 2009, 19:27

joho, rette sich wer kann, zerstörerlörch marschiert in Süddeutschland ein!

julian am 19. Februar 2009, 06:19

soll ich paar capoeirantes mitbringen die dann für ruhe und ordnung sorgen?

Jan am 19. Februar 2009, 09:06

Klingt lecker besorg ma….

Lörch am 19. Februar 2009, 09:34

ahsoo 25. März Geburtstag…jaja ich ahnte es, dacht ich mach meinen Running-Gag der letzten 10 Jahre weiter…bist dir denn mit 25. März sicher? »ich hoff alle verstehen die Ironie« ironisch zu meinen find ich witzig =) wenn denn dann so - oder wieoderwasoderwo…^^ da kommst du nach Sulzbach und ich bin net da, »dass sowas aber auch immer grad dann passiert, dann wenns wichtig ist!!!«…wann sind denn die nächsten Semesterferien?

Alex am 19. Februar 2009, 15:31

capoeirantes…..wasn das?

julian am 20. Februar 2009, 06:01

das ist … [künstlerische Pause] … der Inbegriff von heißblütigem Temperament, verrenkungsähnlichen Bewegungsabläufen, disziplinierter Präzisionstechnik und rhythmischen Gliederknacksen, auf hartem Steinboden allerdings. Gemeint sind die Tanzkämpfer der hiesigen Sportart 'Capoeira'

Jan am 20. Februar 2009, 08:47

Ich wollt mall fragen wer sich da nicht draut zum schreiben ja ok einer muss ja wieder anfangen!

Hört mir auf mit diesem doffen wetter ich hab nichts gegen schnee aber das ist kein schnee sonder eine klebende pampe!

Des isch voll langweilig wenn nimand schreibt allso los gehts wieder mit schreiben!!

Und bitte nicht so kurz wie:capoeirantes…..wasn das?

Es darf schon länger sein!

Und nicht vergessen Schreiben dazu ist der blog doch da!!

Der ist nicht zum ankucken sonder zum schreiben!!

SAM

Sam Rafael Bay am 22. Februar 2009, 04:50

Mir ist aufgefallen das ich mich sehr offt wiederholle!!

Aber was solls es ist schreib_alarm ok!!!!

Sam

Sam Rafael Bay am 22. Februar 2009, 04:53

Moin, jetzt ist der Lörch endlich in Sulzbach und hat auch schon kräftig Fasching gefeiert. Schade dass ihr beide nicht hier seid aber das wird sicher noch. Auf Alex' Frage wann denn die nächsten Semesterferien sind kann ich nur sagen, dass ich momentan Semesterferien habe bis so ca. zum 05. April und die nächsten sind dann wahrscheinlich am Ende des Sommersemesters irgendwann im Juni oder Juli. Ich habe mittlerweile auch schon geplant, dass ich mich am Mittwoch mit Julian treffe und wir dann irgendeinen Schwachsinn machen werden, Julian lädt schon die Kamera auf hehe. Wann kommt ihr denn eigentlich endgültig heim? Dauert noch ein paar Monate oder? Ladet doch mal ein paar mehr Videos hoch und schreibt mal wieder was, Zeit genug dürftet ihr ja haben, ihr könnt ja nicht einfach mal ins Kino oder in nen Club oder so…. so, ich hoffe das ist jetzt genug um Sams Ansprüchen gerecht zu werden und mal so by the way warum ist denn ein schätzungsweise elfjähriger Kerl noch um 4.53 wach?

Liebe Grüße euer Alibischwabe Lörch

Lörch am 22. Februar 2009, 18:07

warum ist denn ein schätzungsweise elfjähriger Kerl noch um 4.53 wach?

des is mall brasilische zeit - OK!!!

Sam Raffel Blei am 22. Februar 2009, 18:50

echt man… hat er aber recht auch! der Bengel!

und, ja, alex macht grade en neuen artikel. Aber da das bei uns natürlich alles gut vorbereitet, ausformuliert, begründet und so weiter sein muss kann das nicht so schnell gehen wie das Deutsch-Abitur! Man muss Prioritäten setzen können, ganz klar.

Sonst gibt es nicht mehr so viel dazu zu sagen. Nur dass es hier auch ne dorf-disco gibt in der wir noch nie waren. das wäre für dich natürlich das paradies, weil die »chicas« ganz verrückt nach reichen äh weißen sind. so ist das hier in eNvIrA-town!

Jan am 23. Februar 2009, 19:01

Yo, der saß jan nigga. Lörch comes around to eNvIrA-town…. langnichmehrsogelacht

Textgeleit: Soeben hatte ich Jan Thomas darauf aufmerksam gemacht, dass die im vorhergehenden Artikel erwähnte Anspielung auf Tobias Lörch durchaus sehr zutreffend gewesen war. Ich fügte ein « Tobias Lörch schaut in Envira vorbei« hinzu, um darauf hinzuweisen, dass er sich von den im zweiten Absatz erwähnten Bedingungen dort wohl angezogen fühlen wird. Danach fügte ich noch hinzu, dass ich wohl lange Zeit nichtmehr so gelacht hatte. Das ist zwar gelogen aber es zeigt deutlich auf, dass mich Jans Bemerkung überdurchschnittlich amüsiert hatte. Um einen gewissen Bezug zu Jans urban-geprägten Stil herzustellen, hatte ich diesen versucht zu plagiieren ohne den direkten Wortlaut zu übernehmen.Diese komplexen Zusammenhänge in eineinhalb Zeilen darzustellen hat ergo mit Niveaulosigkeit und Verunglimpfung der deutschen Sparche nichts zu tun. OK!

Caramba!

Julian am 24. Februar 2009, 07:00

wann kommt iohr wieder

feifel am 24. Februar 2009, 17:36

»Julian die Ironie steht dir gut!« (Frau Hausner-Schönfelder), vlt. ist dem ein oder andern aber ein Quäntchen zu viel »Suizismus« (auch Frau Hausner-Schönfelder) in deiner Ausdrucksweise enthalten…die deutsche Gesellschaft »harrt eben einer Revision!« (vgl. nochmal Frau Hausner-Schönfelder)

Frau Hausner-Schönfelder hat übrigens immer ganz prima Schulz und meine Bildende-Kunst-Klausuren in der Oberstufe kommentiert…seit dato ist mir bewusst, dass Sprache auch Kunst ist die nicht jeder versteht und zudem ein jeder anders interpretiert…prinzipiell sollte man sich eh erstmal den Lebenslauf des Künstlers anschauen, bevor man eine Beurteilung wagt…jawohl!…oder so…

Allerletztendgültigst kommen wir - heyho Feifel! - am 6. August nach Sulzbach

Alex am 24. Februar 2009, 18:26

niemals… nie, nie wieder! gefangen in der dschungelhölle, für immer und bis zum Tod. Kannst uns aber besuchen kommen, Adresse ist ja auch auf der Website

Jan am 24. Februar 2009, 18:26

Jawohl! ein wahres Wort bruder! Kunst ist sprache die den Lebenslauf interpretiert, wisset das! Frau Schnurzberger gibt einen guten Mentor ab…

Julian am 25. Februar 2009, 06:34

Frau Schnurzberger gibt einen guten Mentor ab…

und ich geb mall einen guten Sempai ab ok!!!!

Sem Pai am 25. Februar 2009, 07:16

Sem Pai, Sam Blei, das ist aber keine Ironie, das ist eher Witz. Sarkasmus. Schwarzer Humor. Was es da noch alles gibt. Schreib alarm, heute kommt ein neuer Artikel!

Jan am 25. Februar 2009, 11:42

Ich fülle mich zutiffst verunglimft OK!!!

Frau Schnurzberger am 25. Februar 2009, 12:57

HA! Sehr geil das mit dem link =)

Bei mir gabs heut auch Kartoffelpfanne à la Schnurzberger.

BrokkoliKannibale am 25. Februar 2009, 13:15

Hola

Bei so vielen Kommentaren darf mein kluger Senf natürlich auch nicht fehlen. Bei mir gabs heute Wirsingeintopf. Leckere Sache sag ich euch. Zu Frau Schnurzberger kann ich leider nicht so viel sagen wie ihr aber geiler Abifilmauftritt von ihr. Da fällt mir auf, es gab schon lange keinen Eintrag von SAM Raffel Pay, ich glaub der will nix mehr schreiben, weil er Angst hat sich zu wiederholen oder so. Also wenn die »chicas« bei euch echt so total auf Reiche bzw. Weiße wie mich abfahren, dann sollte ich vielleicht doch mal bei euch vorbeischneien. A propos schneien… bei uns liegt immer noch schnee, ich hoffe das hat sich aber bald gegessen. A propos gegessen, hab ich scon vom Wirsingeintopf erzählt…? Macht doch mal für den Lörch ein oder auch zwei Bilder von der Dorfdisco, würde ja gerne mal wissen wie das so aussieht.

Ansonsten wars das für den Moment, haut rein! OK!!!

ZerstörerLörch am 25. Februar 2009, 13:34

hay lösch die kommentare mit sem sam raffel blei!

Und wer schreibt den die immer?? sag mir den jenigen bitte mall SAM

SRB am 25. Februar 2009, 13:34

hay lösch die kommentare mit sem sam raffel blei!

Da versteht aber einer mall garkein Spaß ok?

Abgesehen davon bekennt sich hiermit die Assimmetrische Front (ASF) zur Parodie der Sambayschen Kommentare schuldig und übernimmt die volle Verantwortung für sämtliche Lacher im gesamten Intarwebs.
Eine Zensur unserer Schriften lehnen wir strikt ab und fordern stattdessen die Löschung aller vermalledeiten Wiederhollungen der SRB.

DARÜBER HINAUS FORDERN WIR:

  • Sofortige Einstellung des Schreibalarms
  • Mehr videos
  • Vitaminreiche Versorgung unserer Brüder in Brasilien!
  • Lecker Eis und Sonnenschein!

öhmm…ja - das reicht dann aber auch erstmal…

ASF am 25. Februar 2009, 14:03

jaaa, mehr Vitamine. Ok!

sam kartoffelbrei am 25. Februar 2009, 14:34

Vermaldeite Heuchlerei! Asymetrische Front, wer das glaubt! Das ist der Anti-Sam-Freundesverband, ihr Rasissten, ihr grenzt ein armes kleines wehrloses (schreib- und wiederholungsverücktes) Würstchen aus!

Jan am 25. Februar 2009, 18:19

Spinnt ihr alle????????????????

S.Mosebach am 26. Februar 2009, 14:26

Wenn ihr es wissen wollt ne wir spinen gerade nicht!!!!!!!!!!!!!!!

SRB am 26. Februar 2009, 15:17

Das ist kein Würstchen, das ist ein Raffel-Ei^^

Anwalt am 26. Februar 2009, 16:41

72 Kommentare… davon mehr als 50% sinnlos und Blödsinn (grobe Schätzung). Ist es in Deutschland gerade langweilig?

Jan am 26. Februar 2009, 21:28

öhm…sagen wir so, es lag viel schnee, wurde warm und seit tagen haben wir tauwetter….ziemlich hässlich. Reicht das? Ich mein, da verzieht man sich doch gerne mal nach brasilien, wenn auch nur im Internet.

Julian am 27. Februar 2009, 14:27

Auch wenn ich unsere Blödelrunde hier für äußerst erquicklich erachte denke ich dennoch, daß es im Interesse (fast) aller liegt, wenn dieses Niveau nicht auf weitere Blogbeiträge übergreift und wir im Rahmen dessen was möglich ist wieder zur Normalität zurückkehren können.

Aus diesem Grund habe ich Sams letzten Kommentar zum neuen Kannibalismus-Beitrag kurzerhand mal gelöscht. Das Thema ist ein bisschen zu ernst um für diese Art von Schabernack herzuhalten.

Grüßlimüsli nach Brasilien, Roman

ps@sam: das hier wär doch was für dich…

Roman am 28. Februar 2009, 08:17

Ich wollt mall fragen wer sich da nicht draut zum schreiben ja ok einer muss ja wieder anfangen!

Hört mir auf mit diesem doffen wetter ich hab nichts gegen schnee aber das ist kein schnee sonder eine klebende pampe!

Des isch voll langweilig wenn nimand schreibt allso los gehts wieder mit schreiben!!

Und bitte nicht so kurz wie:capoeirantes…..wasn das?

Es darf schon länger sein!

Und nicht vergessen Schreiben dazu ist der blog doch da!!

Der ist nicht zum ankucken sonder zum schreiben!!

SAM

SRB am 05. März 2009, 14:15

bissle verspätet auf Kommentar No.14 bezogen…ich hab den Liedtext heute zufällig gefunden, auf portugiesisch heißt das Lied im Video »Nascer de Novo« vlt. denne »Neu geboren« auf deutsch…

Alex am 10. März 2009, 17:05
sam am 14. April 2009, 13:18

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